Lebkuchen-Schulze

Lebkuchen-Schulze - Foto Ludwig Schumacher, LWL Museum Detmold im Museum Borgholzhausen

Das repräsentative zweigeschossige klassizistische Gebäude wurde 1840 vom Konditormeister Heinrich Schulze errichtet. Er war 1830 aus dem benachbarten Dissen im ehemaligen Königreich Hannover hierher gezogen, um sich im reicheren Preußen als Honigkuchenbäcker niederzulassen.
Seine erste Backstube befand sich zwei Häuser weiter in dem kleineren Gebäude in der Freistraße. Nach zehn Jahren hatte Schulze so viel verdient, dass er sich diesen stattlichen Bau leisten konnte. Seine Nachkommen bauten das Geschäft stetig aus und begründeten Borgholzhausens Ruf als Honigkuchenstadt.
Die Lebkuchenfabrikation befindet sich seit 1953 auf dem Gelände der ehemaligen Segeltuchweberei.

 

 

Lebkuchen-Schulze heute - Foto Heimatverein Borgholzhausen

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